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www.theaterrostfrei.ch
Glaudemanns Andreina
Die Maske im Theater
Seit 1982 eigenes Maskenbau- Kostüm- und Bühnen-Atelier. Hat an über 150 Theaterprojekten als Kostüm-Masken- oder/und Bühnenbildnerin im
In- und Ausland mitgearbeitet. Begründet 1989 mit Livio Andreina die WERKSTATT FÜR THEATER, Luzern und 2008 das Theater Rostfrei.
Preise: Werkbeiträge Stadt/Kanton Luzern 1996, 2000 und 2009, Kunst-Anerkennungspreis 1997 Stadt Luzern, Kulturpreis Jules Grüter Coop 1999,
Kulturpreis für «Zimmerstund» von Pro Helvetia 2007. Aktuell: Schweizertournee mit dem Projekt «Störfall - Nahaufnahme Tschernobyl»
und mit Theater Rostfrei das Projekt «I feel like God and I wish I was».
Maskenbau- und Maskenspiel-Atelier. Anna Maria Glaudemans forscht und arbeitet im eigenen Maskenatelier und baut Masken für verschiedene
Projekte. Wenn ich für ein Theaterstück Kostüme kreiere, dann geht mein erstes Interesse an den Inhalt des Stückes und an die Persönlichkeit
des Spielers und seine Ausstrahlung; dann zur Frage, wie die Theaterfigur entsteht in Zusammenarbeit vom Schauspieler und dem Regisseur.
Das Kostüm soll dem Spieler eine zusätzliche Stütze zur Rolle sein. Es ist sogar möglich, dass das Kostüm, als Form von aussen, die schlummernde
Theaterfigur befreit und in die Sichtbarkeit bringt.
Das Bühnenbild muss einen Raum öffnen für die Phantasie der Spieler, die diesen Raum mit ihrem Spiel, ihrer Gestaltung und ihrem Wort
beleben wollen. Gleichzeitig ist es eine Einschränkung, eine Determinierung.
Das Bühnenbild ermöglicht ein Eintauchen in eine bestimmte begrenzte Welt und soll etwas von dem wider-spiegeln, was im Text lebt.
Durch das Bühnenbild soll eine Atmosphäre, ein Klang, ein Raum entstehen, worin sich die Zeit, die für die Vorstellung gegeben ist, bewegt.
